Naturnahe Waldbestände und Heideflächen wurden durch die Forstwirtschaft sowie die Anlage des Friedhofs nach dem Zweiten Weltkrieg größtenteils verdrängt. Doch insbesondere die extensiv landwirtschaftlich genutzte Mielenforster Wiese mit Rinderweiden, Wiesen und dem Frankenforstbachsystem ist von besonderer Bedeutung für gefährdete Arten wie Edelkrebs, Acker-Witwenblume oder Herbstzeitlose. Ältere Eichen-Hainbuchenwälder sind Lebensraum zahlreicher typischer Geophyten und des Mittelspechts. Die Sandäcker am Bensberger Marktweg sind Reliktstandorte seltener Heidearten in der ansonsten aufgeforsteten Mielenforster Heide. Die Iddelsfelder Hardt spielt zudem eine entscheidende Rolle als Teil des Biotopverbunds zwischen Schluchter Heide und Thielenbruch im Norden und dem Königsforst im Süden.
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